Ihr Lieben, seit März sanieren wir unsere Küche im Gutshaus Pöthen - Das AntikGut und eigentlich wollten wir regelmäßig über den Baufortschritt berichten. Das hat leider nicht ganz geklappt 🙄. Der Baustellenbetrieb hat uns daran gehindert. Die Küche ist mittlerweile fertig👏. Bevor wir euch aber zeigen, wie schön sie geworden ist, nehmen wir uns die Zeit und blicken zurück auf eine fordernde und schöne Zeit. Widmen wir uns heute der Fußbodenheizung. Beim Letzen Mal haben wir über den Unterbau berichtet. Sand raus, Beton und Dämmung rein, fertig. Ein perfekter Verlegeuntergrund für die Fußbodenheizung. Apropos Fußbodenheizung. Lange haben wir überlegt 🤔, ob das überhaupt notwendig ist oder nicht und eigentlich ist es das Nicht. Wir haben bereits einen leistungsfähigen, historischen Kaminofen 🔥 und hatten zusätzlich noch elektrische Gussheizkörper geplant. Im Grunde genommen reicht das zum heizen Vollkommen aus, hat es bisher ja auch. Die Fußbodenheizung haben wir aber trotzdem gemacht. Warum? Ganz einfach, wir wollen sowohl historische Ästhetik und dennoch modernen Komfort. Letzteres aber mit möglichst wenig Eingriffen in die Substanz und im Ergebnis unscheinbar 👀. Genau darin besteht aber auch die Herausforderung. Ganz klar: Außendämmung nein aber Fußbodenheizung... warum nicht? Ja wir leben gerne in so einen alten Kasten. Das heißt aber nicht, dass man auf Komfort verzichten muss. Die notwendigen Maßnahmen sollten nur möglichst unsichtbar oder zumindest schön verkleidet sein. Wir wollten auch langfristig sanieren. Die Küche sollte auch beheizt werden können, wenn wir zu alt zum Holz schleppen sind oder falls man uns das Heizen mit Holz verbietet bzw. unbezahlbar macht. Also Fußbodenheizung rein. Unsere Anforderungen: niedrige Aufbauhöhe, kurze Aufheizzeiten und schnelle Regelbarkeit. Entschieden haben wir uns für das System Minitec von Uponor. Mit einer minimalen Gesamthöhe von lediglich 30 mm inklusive Nivellierestrich handelt es sich um ein flaches und "schnelles" System. Die Firma Salzlandtechnik Dirk Thormann GmbH hat die Heizung verlegt und dabei hervorragende Arbeit geleistet 👍. Nachdem die Rohre verlegt waren wurden Sie mit dem Nivellierestrich Weber 4190 vergossen. Nach kurzer Trocknungszeit von gerade mal sechs Tagen war der Boden belegreif und der Fliesenleger konnte loslegen.
Dazu aber beim nächsten Mal mehr. Ihr hört von uns. Liebe Grüße vom Gutshaus Pöthen.
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Nach Abriss kommt Wiederaufbau. In der vergangenen Woche haben wir uns in der Küche vom Gutshaus Pöthen - Das AntikGut Schicht für Schicht um den neuen Bodenaufbau gekümmert. Erst wurde fleißig Beton reingequackert, dann wurde dieser ordentlich abgedichtet und dann wurde das Ganze von oben schön in "Watte" gepackt. Der perfekte Untergrund für unsere Fußbodenheizung. Klingt eigentlich ganz einfach, war es aber nicht. Zum Glück mussten wir nicht alles selber machen. Die Jungs 👷♂️ von #Fliesen-Dähne haben hervorragende Arbeit geleistet. Der Raum ist nun aber nicht nur gut gedämmt sondern steht auch schon ordentlich unter Strom 🔌. Der Mann mit der Elektrik hat den Raum schonmal unter Spannung gesetzt ⚡️. Beim Austausch des alten Verteilerkastens wäre bei ihm aber fast selber eine Sicherung durchgebrannt. Er musste erstmal Ordnung ins Chaos bringen und hat jedem Kabel seinen Platz zugewiesen. Das wäre also auch geschafft. Zu guter Letzt hat die Wand schon ihren ersten Grundputz erhalten. Wichtige Punkte sind also schonmal abgehakt ✔️. Jetzt können wir uns mit gutem Gewissen an die weiteren Arbeiten machen...
Ihr hört von uns. Liebe Grüße vom Gutshaus Pöthen. |
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